Modul 2 des Weiterbildungscurriculum von Psychotherapeut_innen in der Behandlung von Traumafolgestörungen rezertifiziert und erweitert vom Fachverband (DeGPT) (16UE)
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Referentin
Ulrike Reddemann
07.12.2023 10:00 Uhr
08.12.2023 17:30 Uhr
Wieslocher Institut für systemische LösungenHeidelberger Str. 1a69168 WieslochInternet: wieslocher-institut.com
Beziehungsgestaltung (8 UE) insbesondere bei personeller Traumatisierung - Fortsetzung Techniken der Ressourcenaktivierung und gezielte Förderung der Affektregulation. Techniken zur Re-Orientierung und Unterbrechung intrusiver Symptome durch Distanzierung, Selbstmanagement bei Selbstverletzungen und anderen selbstschädigenden Verhaltensweisen, v.a. Arbeit mit verletzten und verletzenden Anteilen nach PITT auf der inneren Bühne.
Behandlung komplexer Traumafolgestörungen (8 UE) (nach ICD-11), Kombination traumafokussierter Techniken und Verfahren zur Verbesserung der Emotionsregulation und der Beziehungsstörungen im Sinne der Bearbeitung dysfunktionaler zwischenmenschlicher Muster.
Traumafolgen mit Komorbidität, Überblick, Besonderheiten, Therapieplanung, Strategien zum Umgang mit dysfunktionalen Emotionen, Schuld, Scham, Ekel, unter besonderer Berücksichtigung von Ressourcenaktivierung und Affektregulation mittels kognitiv-behavioraler Verhaltenstherapie.
1.Tag: 10:00 – 18:00; 2.Tag: 09:30 - 17:30;
Teilnahmevoraussetzungen für dieses Seminar: Ausbildung in einem psychosozialen oder medizinischen Beruf mit abgeschlossener Weiterbildung in einem anerkannten psychotherapeutischen Verfahren bzw. HPG-Zulassung (für die Anerkennung der DEGPT und DAPT ist die Approbation erforderlich). Dieses Seminar ist Modul 2 des Weiterbildungscurriculum von Psychotherapeut_innen in der Behandlung von Traumafolgestörungen rezertifiziert und erweitert vom Fachverband (DeGPT) und kann nach Rücksprache mit der Kursleitung ggf. einzeln gebucht werden.
380,00 EUR